Wenn etwas zum ersten Mal passiert, hast du dann jemals die Illusion, dass "ich diese Sache erlebt habe"? Oder wenn zwei Dinge mit einem filmischen "Zufall" auftauchen, haben Sie jemals vermutet, dass er von einer mysteriösen Kraft arrangiert wurde? Wir denken, dass alles, was in dieser Welt geschieht, zufällig ist und dass es kein Muster dafür gibt. Je mehr wir über das Universum erfahren, desto mehr spüren wir die Feinheit des Universums, und hinter der Funktionsweise des Universums steckt wie eine große Hand, die kontrolliert, und wer ist die Person, die es kontrolliert? Ist es das außerirdische Leben, nach dem die Menschen schon lange gesucht haben? Oder gibt es etwas Fortschrittlicheres als Außerirdische? Albert Einstein hat einmal gesagt, dass es keine unerklärlichen Dinge gibt, die in dieser Welt geschehen, und dass es einen Grund geben muss, sogar eine künstliche Anordnung. Wenn sich diese Theorie als wahr erweist, bedeutet das, dass unser Leben vorherbestimmt ist und all unsere Bemühungen vergeblich sind?
Ich frage mich, ob Sie jemals über die Frage nachgedacht haben: Warum ist die überwiegende Mehrheit der Himmelskörper im Universum kugelförmig? Warum haben die meisten Galaxien eine flache Scheibe? Ist die Bildung dieser Formen eine unvermeidliche Folge der natürlichen Evolution, oder steckt hinter dem Universum eine geheimnisvolle Kraft, die all dies beherrscht? Jeder, der das Universum kennt, weiß, dass es trotz seiner Weite und seines Geheimnisses nicht chaotisch ist. Im Gegenteil, alles, von mikroskopischen Teilchen bis hin zu makroskopischen Galaxien, folgt präzisen Gesetzen der Physik. Durch Beobachtungen und Berechnungen haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die Entwicklung des Universums von einem äußerst empfindlichen Gleichgewicht abhängt. Wenn die Expansionsrate etwas schneller ist, wird sich die Materie schnell ausbreiten, und Sterne, Galaxien und Planeten werden überhaupt nicht geboren; Wenn es ein wenig langsamer wäre, würde die Schwerkraft alles dominieren, und das Universum würde in sehr kurzer Zeit zu einer Singularität kollabieren, die es unmöglich macht, Atome, Protonen, Neutronen und andere Elementarteilchen zu bilden. Mit anderen Worten, die Existenz des Universums selbst hängt von einem "gerechten Recht" ab. Nicht nur das gesamte Universum, sondern sogar die Erde, auf der wir leben, ist voll von erstaunlichen "Zufällen". Zunächst einmal befindet sich die Erde zufällig in der habitablen Zone des Sonnensystems, die weder zu heiß noch zu kalt ist. Dieser Ort ist von entscheidender Bedeutung, da er das Vorhandensein von flüssigem Wasser auf der Erde gewährleistet, das eines der Schlüsselelemente für die Geburt und das Überleben von Leben ist.
Zweitens lässt die Erdatmosphäre nicht nur die richtige Menge an Sonnenlicht durch, sondern blockiert auch effektiv das Eindringen hochenergetischer Teilchen wie kosmischer Strahlung und Sonnenwind und bietet so einen guten Schutz für das Leben. Darüber hinaus schützt das starke Erdmagnetfeld die Erde vor der Erosion des Sonnenwindes, so dass die Atmosphäre die Existenz einer Atmosphäre stabilisieren kann, die sonst wie der Mars den größten Teil ihrer Atmosphäre verloren hätte. Darüber hinaus ist auch die Anwesenheit des Mondes ein Schlüsselfaktor - seine Gezeitenwirkung stabilisiert die Rotationsachse der Erde, so dass der Wechsel der Jahreszeiten stabil bleibt und eine relativ stabile Umgebung für die biologische Evolution geschaffen wird. Zum Schluss die Vormundschaft des Jupiter: Als größter Planet des Sonnensystems zieht Jupiter mit seinem riesigen Gravitationsfeld unzählige Asteroiden und Kometen an, die die Erde treffen könnten, was die Wahrscheinlichkeit eines verheerenden Einschlags auf der Erde verringert. Es scheint alles genau richtig zu sein, als ob das gesamte Sonnensystem eine geeignete Umgebung für das Leben auf der Erde schafft. Wenn alles im Universum von einer unbekannten Kraft entworfen wurde, bedeutet das, dass die Zukunft des Universums vorherbestimmt ist? Gleichzeitig ist das Schicksal der Menschheit längst vorherbestimmt? Es wird angenommen, dass ein solches Ergebnis etwas ist, das wir nicht sehen wollen.
Aus wissenschaftlicher Sicht scheint es unmöglich, dass es ein solch schicksalhaftes "Drehbuch" gibt. Um dies zu verstehen, müssen wir es aus zwei Dimensionen analysieren: der Gewissheit des Makrokosmos und der Ungewissheit des Mikrokosmos. Vom makroskopischen Standpunkt aus sind alle Gesetze der Physik bestimmt, und alle physikalischen Phänomene können durch mathematische Gleichungen und Gesetze der Physik erklärt und vorhergesagt werden. Das Problem ist aber, dass unsere Welt nicht allein durch makroskopische Gesetze bestimmt wird, sondern im Wesentlichen aus unzähligen mikroskopischen Teilchen besteht, und in der mikroskopischen Welt ist die Situation völlig anders. Wenn wir in die mikroskopische Welt eintauchen und die Bewegungsgesetze der Elementarteilchen erforschen, werden wir feststellen, dass hier alles voller Ungewissheit ist. Die Quantenmechanik sagt uns, dass sich Elektronen nicht entlang einer festen Bahn um den Kern drehen, sondern mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit in einer bestimmten Region verteilt sind; Das bedeutet, dass in der mikroskopischen Welt die Gesetze der Physik nicht mehr 100% sicher sind, sondern in einer probabilistischen Weise dargestellt werden. Obwohl die mikroskopische Welt voller Unsicherheiten ist, bietet das gesamte System eine erstaunliche Stabilität und Vorhersagbarkeit, wenn sich diese winzigen Teilchen zu makroskopischen Objekten zusammenballen. Die physikalischen Phänomene der makroskopischen Welt können, obwohl sie aus unzähligen mikroskopischen Teilchen bestehen, bestimmten Gesetzen folgen. Diese Verschiebung von der Ungewissheit zur Gewissheit wirft die Frage auf: Wenn alle Phänomene im Universum durch präzise physikalische Formeln erklärt werden können, können wir uns das Universum dann als ein riesiges "Programm" vorstellen?
Angesichts eines so subtilen Universums ist es schwer, die Existenz eines Schöpfers nicht zu vermuten. Tatsächlich war Einsteins Skepsis kein isoliertes Phänomen, und viele große Wissenschaftler haben Begriffe wie "Gott" oder "Schöpfer" erwähnt. Isaac Newton sagte zum Beispiel: "Dieses wunderbare Universum muss von einem großen Designer geschaffen worden sein." Quantenphysiker wie Bohr und Schrödinger verwendeten oft das Wort "Gott", wenn sie über die Geheimnisse des Universums diskutierten. Es gibt jedoch einen wichtigen Punkt, der klargestellt werden muss: Der "Schöpfer", auf den sich diese Wissenschaftler beziehen, ist oft kein Gott im traditionellen religiösen Sinne, sondern die grundlegendsten physikalischen Gesetze des Universums oder die zugrunde liegende Logik, die alles regiert. Wenn wir davon ausgehen, dass das Universum von einem mysteriösen Schöpfer erschaffen wurde, dann stellt sich die Frage: Wer hat diesen Schöpfer erschaffen? Wenn Gott selbst erschaffen wurde, woher kam dann die Existenz des Schöpfergottes? Wenn Sie so argumentieren, gerät die Frage in eine Endlosschleife und erhält nie eine endgültige Antwort. Aus diesem Grund glauben viele Wissenschaftler, dass es besser ist, den "Schöpfer" nicht als eine übernatürliche Gottheit zu verstehen, sondern ihn als die Kerngesetze des Universums zu betrachten – die grundlegenden Gesetze, die bestimmen, wie alles funktioniert.
Natürlich stimmt nicht jeder mit der Idee überein, dass sich das Universum spontan gebildet hat. Gegnerische Forscher argumentieren, dass der Grund, warum wir den Ursprung des Universums für so mysteriös halten, einfach darin liegt, dass das Niveau der menschlichen Technologie nicht hoch genug ist. Historisch gesehen, vor Hunderten von Jahren, konnten die Menschen nicht einmal die Natur der Elektrizität verstehen, aber heute können wir elektromagnetische Wellen für die globale Kommunikation nutzen und sogar beginnen, Quantencomputer und künstliche Intelligenz zu erforschen. Wenn die Technologie weiter voranschreitet, ist es dann möglich, den Punkt zu erreichen, an dem der Mensch neue Materie erschaffen kann, sogar synthetisches Leben? Ist es außerdem möglich, dass zukünftige Hochkulturen oder superintelligente Wesen ein vollständiges Universum erschaffen? Wenn wir eines Tages in der Lage wären, ein Miniaturuniversum zu simulieren, das sich im Labor weiterentwickeln kann, dann würden wir in gewisser Weise selbst zu "Schöpfern" werden. Ob es darum geht, die Idee zu unterstützen, dass das Universum erschaffen wurde oder dass das Universum das Ergebnis natürlicher Evolution ist, das ultimative Ziel der Wissenschaft ist immer, die Wahrheit zu erforschen und sich nicht nur auf irgendeine Art von Hypothese zu verlassen. Wenn das Universum einer Art "zugrundeliegendem Gesetz" folgt, dann ist es die Aufgabe der Menschheit, diese Gesetze zu entdecken, zu verstehen und zu nutzen, nicht nur zu raten. Was halten Sie davon? Willkommen zur Diskussion, danke fürs Zuschauen, ich erforsche das Universum, wir sehen uns beim nächsten Mal.