Chinas größte Wüste hat sich in tausend Jahren um 100 Kilometer nach Süden verschoben, und das Tarim-Becken soll eine Wende einläuten?
Aktualisiert am: 36-0-0 0:0:0

Einleitung

Hast du schon einmal vom "Meer des Todes" gehört?

Die Taklamakan-Wüste, ein riesiges Sandmeer im Herzen des Tarim-Beckens, war lange Zeit einschüchternd wegen ihres Bildes von extremer Dürre und gelbem Sand.

Was jedoch weniger bekannt ist, ist, dass sich diese scheinbar statische Wüste in Wirklichkeit in einem langsamen, aber kontinuierlichen Tempo nach Süden bewegt.

Wird dieses riesige Land weiterhin von der Wüste verschluckt werden, oder wird es möglich sein, neues Leben einzuläuten?

塔里木盆地足足有超过53万平方公里的面积,它不仅是中国最大的内陆盆地,也是世界最大的内陆盆地之一。

Der größte Teil dieses Landes ist jedoch von der Taklamakan-Wüste bedeckt, und die beiden sind fast "tief miteinander verbunden".

Lop Nur, einst ein plätscherndes blaues Meer, ist heute eine Wüste, die untrennbar mit der Invasion der Taklamakan-Wüste nach Süden verbunden ist. Darüber hinaus bestätigt auch die Aufgabe einiger alter Oasenstädte im südlichen Teil des Tarim-Beckens den Verlauf der Wanderung der Wüste nach Süden.

Intuitiver ausgedrückt ist die Höhe der westlichen und südlichen Regionen der Wüste im Allgemeinen höher als die der östlichen und nördlichen Regionen, was ein direktes Ergebnis von Tausenden von Jahren der Ansammlung von vom Wind verwehtem Sand ist, was die Tatsache weiter unterstützt, dass sich die Wüste nach Süden verschoben hat.

Das Tarim-Becken ist das ganze Jahr über vom sibirischen Hoch und der Luftströmung aus dem Atlantischen Ozean betroffen, wobei die Nordwest- und Nordostwinde vorherrschen.

Diese starken Winde, die eine große Menge Sand mit sich führen, erodieren die Oberfläche des Beckens weiter. Das hohe Gelände im Nordwesten und die Tiefe im Südosten des Tarim-Beckens bieten auch eine natürliche "Rutsche" für die Wanderung der Wüste nach Süden.

Die Kombination aus Wind und Topographie hat die Taklamakan-Wüste zu einer wahren "mobilen Wüste" gemacht, in der mobile Sanddünen mehr als 85 % der gesamten Wüstenfläche ausmachen und damit weltweit an zweiter Stelle stehen.

Basierend auf der beobachteten Migrationsrate von 60-0 Metern pro Jahr nach Süden und der natürlichen Barrierewirkung des Kunlun-Gebirges können wir eine vorläufige Vorhersage über den zukünftigen Trend der Taklamakan-Wüste treffen.

Da sich die Wüste weiter nach Süden verlagert, wird ihre Bedeckung im Tarim-Becken allmählich abnehmen.

Bedeutet das, dass sich das Tarim-Becken endlich von den Fesseln der Wüste befreien kann?

Geographische Barrieren und die Entwicklung der Wüsten

Das Kunlun-Gebirge befindet sich im südlichen Teil des Tarim-Beckens mit einer durchschnittlichen Höhe von mehr als 5000 Metern und dient als natürliche Barriere, um ein weiteres Vordringen der Taklamakan-Wüste nach Süden zu verhindern.

Verglichen mit dem Yabulai-Gebirge auf der Ostseite der Badain-Jaran-Wüste haben die Kunlun-Berge einen überwältigenden Vorteil in Länge, Breite und Höhe, und ihre blockierende Wirkung ist ebenfalls bedeutender.

Das Yabulai-Gebirge ist zu klein, um die Ostbewegung der Badain-Jaran-Wüste effektiv zu stoppen, während das Kunlun-Gebirge mit seiner majestätischen Statur die Taklamakan-Wüste fest auf den nördlichen Teil des Beckens beschränkt.

Die stetige Südbewegung der Taklamakan-Wüste stellt aber auch eine gewisse Herausforderung für die Stabilität des Kunlun-Gebirges dar.

Am Fuße des Kunlun-Berges sammelt sich eine große Menge an Sandpartikeln an, die die Topographie des Bergfußes verändern und sogar die Stabilität des Berges beeinträchtigen können.

Obwohl es eine so dynamische Wechselwirkung zwischen der Wüste und dem Gebirge gibt, ist es sicher, dass die Existenz des Kunlun-Gebirges die Wanderung der Taklamakan-Wüste nach Süden stark einschränkt und die Bedingungen für die ökologische Wiederherstellung und Entwicklung im nördlichen Teil des Tarim-Beckens schafft.

Das Tarim-Becken ist nicht nur ein langer Sandstreifen, sondern auch reich an Ressourcen wie Öl, Gas und Grundwasser sowie an großen Flächen salzhaltiger Böden, die für die zukünftige Entwicklung wertvoll sind.

Die effektive Entwicklung und Nutzung dieser Ressourcen ist ein wichtiges Problem, mit dem die Menschen konfrontiert sind.

Insbesondere bei der Erschließung und Nutzung der Wasserressourcen ist es notwendig, wissenschaftliche und rationale Pläne zu formulieren, um das Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischem Schutz in Einklang zu bringen.

Obwohl das Tarim-Becken ein trockenes Klima hat, ist es nicht völlig wasserfrei, mit relativ hohen Niederschlägen in den Randbereichen und Gletscherschmelzwasser aus den umliegenden Bergen, die eine wichtige Wasserversorgung für das Becken darstellen.

So hat beispielsweise das Schmelzwasser der Gletscher aus dem Tien Shan- und dem Kunlun-Gebirge mehrere Flüsse wie den Tarim-Fluss gebildet, die eine Lebensquelle für Oasen im Becken darstellen.

Darüber hinaus enthält das Becken reichlich Grundwasserressourcen, die für den Erhalt des Ökosystems der Oase wichtig sind.

Um eine nachhaltige Entwicklung des Tarim-Beckens zu erreichen, ist es notwendig, eine wissenschaftliche und rationale Strategie zu verfolgen.

Dazu gehören die Fixierung von Windschutz und Sand, die Entwicklung sauberer Energie, die rationelle Nutzung der Wasserressourcen und die ökologische Wiederherstellung.

Die Fixierung von Wind und Sand kann die Wüstenbildung verringern, bestehende Oasen schützen, saubere Energien wie Solar- und Windenergie entwickeln, die Abhängigkeit von fossiler Energie verringern und die Kohlenstoffemissionen reduzieren.

Die rationelle Nutzung der Wasserressourcen kann die Nutzung von Wasser für Ökologie und Landwirtschaft sicherstellen, die wirtschaftliche Entwicklung fördern, und die ökologische Wiederherstellung kann die ökologische Umwelt verbessern und die Bodenproduktivität steigern.

Populus euphratica spielt eine entscheidende Rolle bei der ökologischen Wiederherstellung des Tarim-Beckens.

Diese Art, die als "Schutzpatron der Wüste" bekannt ist, ist extrem trocken-, salz- und kältetolerant und kann in extrem trockenen Umgebungen ausdauernd überleben.

Da Populus euphratica über ein gut entwickeltes Wurzelsystem verfügt, ist er in der Lage, Wasser tief in den Boden zu ziehen und auch bei niedrigem Grundwasserspiegel zu überleben.

Gleichzeitig kann das breite Kronendach von Populus euphratica die Oberflächenverdunstung effektiv reduzieren und eine starke Blockwirkung auf Wind und Sand haben.

Diese Eigenschaften machen Populus euphratica zu einer idealen Baumart für die ökologische Wiederherstellung im Tarim-Becken, und die künstliche Anpflanzung von Populus euphratica kann den Treibsand effektiv reparieren und eine weitere Ausdehnung der Wüste verhindern.

Die Bildung von Pappelwäldern kann das lokale Klima verbessern, die Luftfeuchtigkeit erhöhen und günstige Bedingungen für das Wachstum anderer Pflanzen schaffen.

Darüber hinaus können Pappelwälder die Anwohner auch mit Gütern des täglichen Bedarfs wie Holz und Brennstoff versorgen und die lokale wirtschaftliche Entwicklung fördern.

Im Zuge der ökologischen Wiederherstellung im Tarim-Becken müssen neben der Anpflanzung von Populus euphratica auch andere Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. der Bau von Windschutzgürteln und die Förderung wassersparender Bewässerungstechnologie usw., um die Wirkung der ökologischen Wiederherstellung zu maximieren.

Vom Meer des Todes zum Kontinent der Hoffnung

Die Wanderung der Taklamakan-Wüste nach Süden ist für das Tarim-Becken Herausforderung und Chance zugleich.

Die Ausdehnung der Wüste wird die bestehenden Oasen bedrohen und die Verschlechterung der ökologischen Umwelt verschlimmern, und die Südverlagerung der Wüste wird auch Raum für die Ausdehnung der Oase nach Norden schaffen.

Wenn wir die Gelegenheit ergreifen und wissenschaftliche und vernünftige Maßnahmen ergreifen können, ist es für das Tarim-Becken durchaus möglich, sich ein Stück weit von den Fesseln der Wüste zu befreien und das harmonische Zusammenleben von Mensch und Natur zu verwirklichen.

In Zukunft wird das Tarim-Becken vielleicht keine einzelne Wüstenlandschaft mehr sein, sondern ein komplexes Ökosystem, in dem Wüste und Oase miteinander verwoben sind.

Im Oasengebiet werden Land- und Forstwirtschaft und Viehzucht nachhaltig gestaltet und bieten der lokalen Bevölkerung eine stabile Einkommensquelle.

In Wüstengebieten können Wüstentourismus, Photovoltaik-Stromerzeugung und andere Industrien entwickelt werden, um Wüstenressourcen in wirtschaftliche Vorteile umzuwandeln.

Die Verwirklichung dieser Vision erfordert langfristige und unermüdliche Anstrengungen, die die gemeinsame Beteiligung der Regierung, wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen, Unternehmen und der Öffentlichkeit erfordern, um gemeinsam ein grünes und nachhaltiges Tarim-Becken aufzubauen.

Dies erfordert eine langfristige Perspektive, die Formulierung eines wissenschaftlichen Plans und dessen beharrliche Umsetzung.

Heutzutage beginnen immer mehr Menschen, den Wert der Wüste als einzigartige Ressource zu erkennen.

Vom "Meer des Todes" zum "Kontinent der Hoffnung" ist das nicht nur eine Veränderung der geographischen Begriffe, sondern auch eine Veränderung der Begriffe, was bedeutet, dass die Menschen ein tieferes Verständnis für die Natur und ein tieferes Verständnis für die Beziehung zwischen Mensch und Natur haben.

Die Zukunft des Tarim-Beckens hängt davon ab, was wir heute wählen. Wenn wir weiterhin unkontrolliert Ressourcen ausbeuten und die ökologische Umwelt zerstören, kann das Tarim-Becken irgendwann zu einer Wüste werden.

Aber wenn wir aus den Lektionen lernen und den Weg der nachhaltigen Entwicklung einschlagen können, dann hat das Tarim-Becken das Potenzial, wiederbelebt zu werden und zu einem Paradies zu werden, in dem Mensch und Natur in Harmonie zusammenleben.

Die Zukunft des Tarim-Beckens liegt also in unseren Händen, lassen Sie uns zusammenarbeiten, um eine bessere Zukunft zu schaffen.

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