Da Elektrofahrzeuge zu einem alltäglichen Anblick auf den Straßen werden, stellt sich die Frage nach den Ladegewohnheiten: Wann sollten Autobesitzer ihr Auto aufladen? Bestehen Sie darauf, aufzuladen, wenn Ihnen der Strom ausgeht, oder wählen Sie eine flexiblere Strategie des Aufladens während des Ladens? Bei dieser scheinbar einfachen Wahl geht es eigentlich darum, die Akkulaufzeit und die Fahrzeugleistung zu erhalten, also schauen wir uns das genauer an.
Traditionell scheint das "Aufladen nach Gebrauch" eine ressourcenschonende Praxis zu sein, ähnlich wie Kraftstofffahrzeuge nur dann tanken, wenn der Kraftstoff in Eile ist. Diese Gewohnheit kann jedoch Gefahren für die Batterie von Elektrofahrzeugen bergen. Die in Elektrofahrzeugen üblicherweise verwendete Lithium-Ionen-Batterie hat vor allem Angst vor Tiefentladung. Wenn der Strom übermäßig verbraucht wird, werden die Elektrodenmaterialien im Inneren der Batterie beschädigt, was zu einer allmählichen Abschwächung der Batteriekapazität und einer schrumpfenden Reichweite führt. Stellen Sie sich vor, dass die Leistung, die für eine Woche Pendeln ausgereicht hätte, allmählich auch nur drei Tage lang schwer aufrechtzuerhalten ist, was die Autobesitzer zweifellos beunruhigen wird.
Schlimmer noch, häufige Tiefentladungen beschleunigen die Alterung der Batterie und verkürzen ihre Lebensdauer. Batterien haben eine begrenzte Anzahl von Lade-/Entladezyklen, und die Tiefentladung intensiviert die chemischen Reaktionen im Inneren der Batterie, was die Verluste beschleunigt. Das Aufladen nach einer Tiefentladung erhöht auch den Innenwiderstand der Batterie, verringert die Ladeeffizienz und verlängert die Ladezeit. Wenn sie ihr Auto dringend benutzen müssen, werden Autobesitzer zweifellos sehr frustriert sein, wenn sie mit einer doppelt so langen Ladezeit wie üblich konfrontiert werden.
Als Reaktion auf eine mögliche Tiefentladung durch den Nutzer sind einige Elektrofahrzeuge mit einem Batteriemanagementsystem ausgestattet. Wenn der Batteriestand auf einen bestimmten Wert niedrig ist, sendet das System eine Erinnerung und schränkt sogar die Leistung des Fahrzeugs ein, um Schäden an der Batterie zu vermeiden. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich Autobesitzer beruhigt zurücklehnen können. Das Batteriemanagementsystem ist nur ein Schutzmittel und kann die Schäden, die durch die Tiefentladung der Batterie entstehen, nicht vollständig beseitigen.
Im Vergleich zum "Aufladen nach der Nutzung" wurde das "Charging as you go" in den letzten Jahren nach und nach von den Autobesitzern favorisiert. Aus Sicht der Batteriewartung hat das Laden unterwegs viele Vorteile. Wenn Sie die Batterie auf einem hohen Niveau halten, kann die Anzahl der Tiefentladungen erheblich reduziert und die Lebensdauer der Batterie verlängert werden. Studien haben gezeigt, dass eine Begrenzung der Lithium-Ionen-Batterien zwischen 80 % und 0 % die Verschlechterung der Batteriekapazität erheblich reduzieren kann. Es ist, als würde man eine "Schutzschicht" auf die Batterie legen, um sie jederzeit gesund zu halten.
Lithium-Ionen-Batterien haben keinen Memory-Effekt und müssen nicht vollständig entladen und wieder aufgeladen werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Daher wirkt sich das Laden, während noch Strom vorhanden ist, nicht negativ auf die Akkukapazität aus. Umgekehrt trägt das regelmäßige Nachfüllen der Batterie dazu bei, die Aktivität der Chemikalien in der Batterie aufrechtzuerhalten und die gute Leistung der Batterie zu erhalten. Für Autobesitzer mit kurzen täglichen Pendelstrecken bietet das Laden unterwegs großen Komfort.
Das Aufladen unterwegs ist jedoch nicht fehlerfrei. Zu häufiges Aufladen kann das Batteriemanagementsystem belasten, was zu Datenfehlern führt und die genaue Beurteilung des Batteriestatus beeinträchtigt. Wenn Sie nicht auf die Kontrolle der Ladezeit achten, führt dies gleichzeitig zu einer Überladung, die auch zu Schäden am Akku führen kann. Daher müssen Autobesitzer auch den "Grad" erfassen, wenn sie den Komfort des Ladens unterwegs genießen.
Um die am besten geeignete Ladestrategie zu finden, sollten wir uns den Rat des Herstellers anhören. Die meisten Hersteller von Elektrofahrzeugen geben im Fahrzeughandbuch klare Hinweise zum Laden. Obwohl die Formulierung etwas anders ist, ist der allgemeine Grundsatz ähnlich: Vermeiden Sie Tiefentladung und Überladung. Viele Hersteller empfehlen, dass das Aufladen in Betracht gezogen werden sollte, wenn das Fahrzeug noch 30 % bis 0 % der Batterie übrig hat. Dieser Leistungsbereich stellt nicht nur sicher, dass das Fahrzeug den Anforderungen des täglichen Fahrens entspricht, sondern verhindert auch, dass die Batterie in einen Tiefentladezustand gerät.
Beim Laden wird bei ternären Lithiumbatterien im Allgemeinen empfohlen, auf 100 % zu laden. Dies liegt daran, dass die interne Chemie der Batterie komplexer wird, wenn die Batterie auf 0 % geladen wird, was mehr Wärme erzeugen, die Sicherheitsrisiken erhöhen und die Alterung der Batterie beschleunigen kann. Lithium-Eisenphosphat-Batterien können aufgrund ihrer relativ stabilen Eigenschaften auf 0 % geladen werden, es ist jedoch auch darauf zu achten, dass die Stromversorgung nach dem vollständigen Aufladen rechtzeitig unterbrochen wird, um eine Überladung zu vermeiden.
Der Hersteller betonte auch die Bedeutung der Ladeumgebung. Die Temperatur hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistung und Lebensdauer der Batterie. Das Laden in einer Umgebung mit hohen Temperaturen beschleunigt die interne chemische Reaktion der Batterie, was dazu führen kann, dass sich die Batterie erwärmt, ausbeult oder sogar beschädigt wird. In einer Umgebung mit niedrigen Temperaturen wird die Batterieaktivität reduziert und die Ladeeffizienz stark reduziert. Daher empfiehlt der Hersteller, das Laden in einer geeigneten Umgebung zu vermeiden, das Laden bei hohen Temperaturen im Sommer zu vermeiden und das Fahrzeug zum Aufladen im Winter in einem warmen Raum zu parken, wenn die Bedingungen dies zulassen.
Als Autobesitzer sollten wir gute Ladegewohnheiten entwickeln. Achten Sie immer auf die Leistung des Fahrzeugs und laden Sie es rechtzeitig, wenn die Leistung auf den vom Hersteller empfohlenen Ladebereich abfällt. Gleichzeitig sollte die Lademenge je nach Art der Fahrzeugbatterie vernünftig geregelt werden, um eine Überladung zu vermeiden. Versuchen Sie, eine geeignete Ladeumgebung zu wählen, um einen guten "Betriebszustand" für den Akku zu gewährleisten. Es ist auch wichtig, das Fahrzeug regelmäßig zu warten und zu inspizieren und sich durch professionelle Testgeräte über den Zustand der Batterie auf dem Laufenden zu halten, potenzielle Probleme zu erkennen und rechtzeitig zu lösen.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen als unerfahrenen Autobesitzern ein tieferes Verständnis für das Problem des Aufladens von Elektrofahrzeugen vermittelt. Welche weiteren Fragen oder Erfahrungen haben Sie zum Thema Laden im Zuge der Nutzung von Elektrofahrzeugen? Willkommen, um eine Nachricht zu hinterlassen, um sie zu teilen, lassen Sie uns miteinander kommunizieren und diskutieren, damit Elektrofahrzeuge unser Leben besser unterstützen können.